
Worte wirken – sie können verletzen oder verbinden.“
Medienprojekt „Respektvoll berichten“
Für mehr Sensibilität, weniger Stigmatisierung – und eine faire Berichterstattung
Wenn Medien über psychische Erkrankungen berichten, prägen sie das öffentliche Bild – oft ungewollt stigmatisierend. Sensationslust, vereinfachende Darstellungen oder unreflektierte Sprache können Vorurteile verstärken und Betroffene zusätzlich belasten. Dabei haben Journalist:innen die Chance, durch verantwortungsvolle Berichterstattung Verständnis zu fördern und Diskriminierung entgegenzuwirken. Mit dem Projekt „Respektvoll berichten“ setzen wir uns für eine differenzierte, respektvolle und sachgerechte Darstellung psychischer Krisen in den Medien ein.
Drei Säulen für eine faire Berichterstattung
Wissen, das aufklärt
- Hintergründe zu psychischen Erkrankungen und Krisen
- Vermeidung von Stereotypen und Fehlinformationen
- Rechtliche Rahmenbedingungen und ethische Leitlinien
Sprache, die sensibilisiert
- Bewusster Einsatz von Begriffen und Formulierungen
- Vermeidung von stigmatisierenden Ausdrücken
- Empfehlungen für eine inklusive und respektvolle Sprache
Perspektiven, die verbinden
- Einbeziehung von Erfahrungsberichten Betroffener
- Dialog zwischen Journalist:innen und Menschen mit Krisenerfahrung
- Förderung eines empathischen und verständnisvollen Blicks
Unsere Angebote
Online-Plattform „Respektvoll berichten“
Hier finden Sie Informationen und Ressourcen zum Thema.
SASKIA – Der KI-Bot für respektvolle Berichterstattung
SASKIA steht für „Systematische Assistenz für Sprache, Klarheit, Information und Achtsamkeit“. Derzeit in Entwicklung, wird SASKIA Medienschaffende dabei unterstützen, ihre Berichterstattung über psychische Krisen sensibel und respektvoll zu gestalten.. Sie können dabei Artikel hochladen und erhalten von SASKIA Verbesserungsvorschläge.
Warum unser Projekt wirkt
Praxisnah und erfahrungsbasiert
Unsere Materialien basieren auf realen Erfahrungen von Betroffenen.
Sensibilisierung statt Belehrung
Wir setzen auf Dialog und Reflexion, um ein tieferes Verständnis für die Auswirkungen der Berichterstattung zu fördern
Verantwortung
Eine respektvolle Berichterstattung trägt zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen bei und fördert ein inklusives Miteinander.
Besuchen Sie auch unsere Projektsteite
www.respektvoll-berichten.de
„RESPEKTVOLL-BERICHTEN hat mir die Augen geöffnet – ich werde künftig bewusster über psychische Gesundheit schreiben“
– Redakteurin, 36