Von der Idee zur Gründung

Der Weg war steinig, bürokratisch – und am Ende unglaublich erfüllend. Die Gründung von IRRE:STARK war kein Selbstläufer. Sie war ein Kraftakt voller Formulare, Fristen und Formalitäten. Und doch: Wir haben es geschafft.

Es begann mit einer Vision – einer Vision von echter Hilfe für Menschen in psychischen Krisen, von mehr Aufklärung und weniger Stigmatisierung. Eine Idee, geboren aus Betroffenheit, getrieben von der Überzeugung, dass wir es besser machen können. Für uns selbst. Für andere.

Dann kamen die ersten Schritte: Das Finanzamt. Der Notar. Das Registergericht. Drei Stationen auf dem Weg zur Gemeinnützigkeit – jede einzelne begleitet von Anforderungen, Nachweisen und Geduld. Wer schon einmal einen Verein oder eine gemeinnützige Organisation in Deutschland gründen wollte, weiß: Das ist kein Sonntagsspaziergang. Es ist ein Marathon in Formularschuhen.

Doch wir haben durchgehalten.

Und dabei möchten wir eines besonders betonen: Unser tiefer Dank gilt den Menschen in den Ämtern und bei Gericht. Denn so unnachgiebig die Vorschriften auch waren, so menschlich war der Umgang. Freundlich. Unterstützend. Auf Augenhöhe. Das hat uns nicht nur überrascht – es hat uns berührt.

Heute ist IRRE:STARK offiziell gegründet. Und hinter diesem bürokratischen Meilenstein steckt so viel mehr: Mut. Zusammenhalt. Und der feste Wille, etwas zu bewegen. Was als Idee begann, ist jetzt ein eingetragener, gemeinnütziger Verein – bereit, laut zu sein für psychische Gesundheit und leise für alle, die Hilfe brauchen.

Danke an alle, die uns auf diesem Weg begleitet haben. Ihr seid (irre) stark.

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert